Typen

Es gibt drei verschiedene Typen von Ballonen, den Heißluftballon, Gasballon und den Roziere-Ballon die jeweils unterschiedliche Techniken verwenden.

Typen Heißluftballon

Beim Typ Heißluftballon wird die Luft in der Ballonhülle durch einen mit Propangas betriebenen Brenner erhitzt. Die erwärmte Heißluft in der Heißluftballonhülle ist leichter als die umgebende Außenluft, durch den Gewichtsunterschied wird der Auftrieb erzeugt. Das Fahren des Heißluftballons wird durch die heiße Luft erreicht. Heißluftballone lassen sich schnell und unkompliziert von fast allen Orten starten. Die Heißluft in der Heißluftballonhülle wird alle 2 bis 3 Minuten beim Heißluftballon nachgeheizt, um fahren zu können. Der Propangasvorrat reicht für eine Fahrzeit von ca. 2 bis 6 Stunden.

 

Die Typen Gasballon

Beim Typ Gasballon wird die Gasballonhülle mit den Traggasen Wasserstoff oder Helium gefüllt. Ein mit Wasserstoff und Helium gefüllte Gasballonhülle ist wesentlich leichter als die umgebende Außenluft, durch den Gewichtsunterschied wird der Auftrieb erzeugt. Das Fahren des Gasballons wird durch Abwerfen von mitgeführtem Ballast (Sand oder Wasser) erreicht. Gasballone lassen lange und geräuschlose Fahrten von 2 bis 3 Tagen zu.

 

Die Typen Roziere-Ballon

Der Typ Rozier Ballon ist eine Kombination mit einem Gasballon und einem Heißluftballon und vereinigt die Vorteile beider Ballontypen in einem Roziere Ballon. Das eigentliche Traggas einer Roziere ist das Helium in der Gashülle die in den Heißluftballon verbaut wird. Der Heißluftballon wird wahlweise über einen Brenner, mit Propan oder mit Kerosin gespeist erhitzt. Durch die Erwärmung dehnt sich das Helium aus, seine Dichte wird geringer, es erhöht sich die Tragkraft, besonders in der Nacht oder wenn die Sonne nicht den Ballon erwärmen kann. Rozieren sind besonders dazu geeignet, sehr lange Fahrten zu unternehmen, Atlantiküberquerung und Weltumrundung.