Braucht man zum Ballon fahren einen Ausbildung?

Als Ballonpilot braucht man eine Privat-Piloten Lizenz (PPL) wie Motor- oder Segelflugzeugführer auch. Die theoretische Ausbildung zum Freiballonpiloten umfasst die Fächer „Luftrecht“, „Navigation“ und „Meteorologie“ sowie „Technik“ und „Verhalten in besonderen Fällen“. Der theoretische Unterricht erfolgt meist in Form eines Lehrgangs mit anschließender theoretischer Prüfung in der zuständigen Luftfahrtbehörde. Im Rahmen der praktischen Ausbildung muss der „Fahrschüler“ Starts und Landungen absolvieren. Davon sollen jeweils Fahrten bei Außentemperaturen unter 0°C bzw. über 20°C durchgeführt werden. Bei der praktischen Ausbildung sollte sowohl in Sommer- als auch in den Wintermonaten gefahren werden. Die Ausbildung zum Freiballonführer kann man in einer gewerblichen Flugschule absolvieren.

Kann man beim Ballonfahren luftkrank werden? Es gibt beim Ballonfahren keine Reisekrankheit oder auch Bewegungskrankheit die körperliche Reaktionen wie Blässe, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit und Erbrechen auslösen die durch ungewohnte Bewegungen etwa in einem Reisebus oder in einem Wolkenkratzer ausgelöst werden. Also keine Seekrankheit beim Ballonfahren und es gibt auch keine Luftkrankheit im Ballon.